Eat, Sleep, Hajk, Repeat
Nach mehrern Überlegungen aufzustehen, rapelten wir uns um 5.00 Uhr dann doch auf und mussten feststellen, dass es ziemlich kalt war. War nahmen unser Zeug und troteten los. Nach ca. 4 km frühstückten wir an einem nahegelegenem Wasserfall. Da wir vor der Hitze noch einige Höhenmeter zurücklegen wollten, gingen wir zügig weiter. Der Aufstieg war anstrengend und schweißtreibend und wir legten mehrere Pausen ein, die Marvin direkt zum Schlummern nutzte. Vor der letzten Etappe legten wir an einem etwas abgelegen Schattenplatz eine große Pause ein. Nach dem Mittagessen schliefen wir dort auf dem Waldboden. Andere Wanderer lachten uns aus und einer meinte sogar, dass wir etwas giftiges gegessen hätten. Nach zwei Stunden konnten wir uns dann wieder aufrappeln und bezwangen die letzten Höhenmeter. Natürlich nicht ohne Pausen. Als der See und die Hütte endlich in Sicht waren, bekamen wir einen richtigen Motivationsschub und düsten zur Hütte. Leider ist das Baden im See verboten und die Duschpreise waren uns zu teuer, also kam in uns der Schwabe raus und wir entschieden uns zu stinken.
Trotzdem gönnten wir uns ein Abendessen bei der schönen Landschaft. Um 20.30 Uhr packte uns die Müdigkeit und fielen in den Schlaf.
Slowenien ist steinig und schwer für Gipfelstürmer, aber landschaftlich sehr beeindruckend.
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