Sie bauten eine Kirche auf der Insel – Und Gott sah, dass es Bled war
Heute morgen haben wir mal richtig ausgeschlafen, um dann aus den Restbeständen des Hajks arme Ritter mit Nutella zu machen. Da wir nur Olivenöl dabei hatten, fragten wir unsere Nachbarn nach Sonnenblumenöl. Nach dem etwa einstündigen Frühstück ging es gegen 11.00 Uhr mit dem Bus zum Bleder See. Dort schlenderten wir durch die Gassen an diversen Kleidungs- und Souvenirläden vorbei. Abgesehen vom Mittagessen im Restaurant gönnten wir uns aber außer einigen Postkarten nichts. Da es uns bei 33 °C sehr warm war, suchten wir uns ein schattiges Plätzchen am See und so mancher nahm ein ausgiebiges Bad. Später machten wir uns auf den Weg zum Supermarkt, um uns für heute Abend und morgen früh einzudecken. Da wir nach unserem Einkauf einige Zeit auf den Bus zurück zum Campingplatz warten mussten, kamen wir in den Genuss einiger chinesischer Reisegruppen, die wild mit ihren Selfie-Sticks posierten. Hauptmotiv der Bilder war das Wahrzeichen von Bled: Eine Kirche, die mitten auf einer Insel im Bleder See errichtet wurde. Am Campingplatz angekommen, ging es im See eine Runde baden, Duschen und den letzten Abend in Ukanc genießen. Heute Abend gibt es Gnocchi mit Sahnesoße und danach wollen wir den Tag noch beim gemeinsamen Singen ausklingen lassen. Morgen früh bauen wir unsere Zelte ab und fahren nach Prian an die Mittelmeerküste.
Slowenien ist die Resterampe für ausrangierte deutsche Busse.
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